Die aktuelle wirtschaftliche Situation ist geprägt von Inflation und Zinsniveau - es beschäftigt die ganze Welt. So kommen wir auch in der Stadt Leipzig nicht drumherum, uns mit diesen Faktoren zu beschäftigen - vor allem mit ihren Auswirkungen auf den Leipziger Wohnimmobilienmarkt. Wir als die dualen Studenten der Kulturdenkmal.de GmbH gehen der Sache, auch im Sinne unserer Kunden, mal ausführlich auf den Grund:

Lassen Sie uns starten mit einer motivierenden und gleichsam realistischen Hypothese. Die Stadt Leipzig bietet in ihrer Wohnimmobilienbranche noch immer ein gewaltiges  Chancenpotenzial - vor allem für diejenigen, die ihr Geld langfristig in einer Kapitalanlage investiert sehen möchten. Sie müssen sich dabei jedoch etwas neu orientieren und erhalten dazu die Unterstützung der Kulturdenkmal.de GmbH. So werden Stadtteile Leipzigs, die bisher etwas im Schatten standen, zunehmend durch glorreiche Entwicklungskonzepte und steigende Renditen zunehmend attraktiver. Es empfiehlt sich Kapitalanlegern deshalb, eine Neubauwohnung in einer mittleren Lage zu kaufen und dabei auf einen effizienten Grundriss zu achten. Wohnungen in kleineren Projekten mit etwa zehn bis 40 Wohnungen lassen sich schnell und problemlos vermieten. Auf der anderen Seite wird der Wunsch der Menschen, in ihre eigene Wohnimmobilie als Eigennutzer einzuziehen, mittlerweile durch das hohe Preisniveau und die gestiegenen Zinsen gedämpft.

Leipzig befindet sich im Aufschwung: Sinkende Arbeitslosenquote (deutlich unterhalb des Durchschnitts der neuen Bundesländer), ein ausgesprochen hohes Bevölkerungswachstum und die wachsende Attraktivität der Stadt.

Entsprechend entwickelt sich die Situation auf dem Wohnungsmarkt der sächsischen Metropole. Die konstant hohe Zuwanderung sorgt seit Jahren für viel Bewegung am Markt, sodass weiterhin eine dynamische Preissteigerung zu erwarten ist. Das einst sehr breite Angebot ist nach und nach einem spürbaren Nachfrageüberhang gewichen, der die Leerstandsquote auf mittlerweile unter 3% gedrückt hat. Vor dem Hintergrund dieser Wachstumsdynamik verwundert es nicht, dass bereits zahlreiche neue Wohnungsbauprojekte in der Planung sind. Der letzte Monitoring-Bericht der Stadt spricht von mindestens 12.000 geplanten Wohneinheiten.

Am begehrtesten sind in diesem Zusammenhang Einfamilienhäuser. Dadurch, dass das entsprechende Wohnimmobilien Angebot gering ist, weichen immer mehr Interessenten ins Umland aus, wo die Grundstückspreise deutlich niedriger sind. Doch auch bei Mietern gewinnen die Gemeinden rund um Leipzig an Beliebtheit. Von einem Trend zu Stadtrandlagen und zu Umlandgemeinden, die gut an den öffentlichen Verkehr angebunden sind. Lagen mit Aufwärtspotenzial finden sich aber auch innerhalb der Stadtgrenzen. Während Stadtteile wie Lindenau als etabliert gelten, richten sich immer mehr Blicke auf Ost-Leipzig.

Leiten wir nun also über zu einem Begriff, der die aktuelle politische sowie wirtschaftliche Situation Deutschlands energisch beeinflusst und prägt - und damit auch die Wohnimmobilienbranche der Bundesrepublik. Inflation! Was bedeutet das und was spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle? Wir beantworten in diesem Zusammenhang die wichtigsten Fragen.

Ein anderes Wort für Inflation ist Teuerung. Die Inflationsrate wird in Prozent ausgedrückt. Sie gibt an, wie sehr Preise für Waren und Dienstleistungen in einem bestimmten Zeitraum – meist ein Jahr – gestiegen sind. Wenn Preise steigen, verliert Geld an Wert. Besonders spürbar war dies zum Beispiel im Jahr 2008 während der Finanzkrise und nun in der Corona-Krise der Fall. Eine Inflation wirkt sich vor allem auf Geldwerte aus. Wie sieht der Einfluss auf den Immobilienmarkt aus, der vor allem durch Sachwerte bestimmt ist? Der Immobilienmarkt macht sich von der Inflation unabhängig, indem er sich durch steigende Mietpreise der jeweiligen Inflationsrate anpasst. Immobilien zählen ebenso wie Gold, Öl und andere Rohstoffe zu den knappen Gütern. Das bedeutet, dass diese Ressourcen endlich sind. Da sich bei einer Inflation eine größere Menge an Geld auf die gleiche Menge an Gütern verteilt, ist die logische Folgerung, dass der Wert dieser Güter steigt.

Der tatsächliche Inflationsschutz einer Immobilie ist von der Immobilie selbst abhängig. Dabei muss zunächst unterschieden werden, ob die Immobilie selbst genutzt wird oder nicht und in welchem Zustand sie sich befindet. Bei Kapitalanlegern werden außer Neben- und Betriebskosten kaum Kosten auf den Anleger zukommen. Gleichzeitig steigt der Wert der Immobilie, man ist vor den steigenden Mietpreisen geschützt und wirkt der Inflation entgegen. Die Inflation wirkt sich auch unterschiedlich auf neue und renovierungsbedürftige Immobilien aus. Allgemein gilt, dass neue Immobilien besser als Inflationsschutz geeignet sind als solche, die renoviert werden müssen. Im Falle einer zu renovierenden Immobilie kann sich der Inflationsschutz sogar ins Gegenteil umkehren, da eine Renovierung mit hohen Kosten verbunden ist.

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit dieser Zusammenfassung einen Überblick geben konnten, der Ihnen die aktuelle Marktsituation etwas näher bringt. Schauen Sie sich auf unserer Website gern unsere Immobilienangebote an, die Sie als Kapitalanleger vor den Folgen der Inflation schützen können. Gern berät Sie unser junges und dynamisches Team in unserem Büro in der Springerstraße in Leipzig. Bis dahin!